Frühling ist Kapha Zeit
Einfach loslassen und Platz machen - Ein echter Neubeginn für Körper, Geist und Seele. Unsere Ayurveda Spezialistin Nina Weber zeigt Ihnen Tipps, wie Sie in den Flow kommen
Von März bis Mitte Juni dominiert der Energietyp "Kapha" unseren Biorhythmus. Dabei steht Kapha für das strukturgebende Prinzip im Körper, die Elemente Wasser und Erde sowie die Qualitäten schwer und kalt. Jetzt empfiehlt es sich, weniger und leichter zu essen sowie sich viel in der Natur zu bewegen, um das Verdauungsfeuer "Agni" anzukurbeln.
Unsere Ayurveda Tipps, um in den Flow zu kommen:
1. Heisses Wasser mit Zitrone
Wasser rüttelt den Darm wach und regt den Stoffwechsel leicht an, Zitrone stärkt die Abwehrkräfte und unterstützt den Entgiftungsprozess im Körper. Den ganzen Tag über in kleinen Schlückchen trinken.
2. Trockenmassage mit einem Seidenhandschuh (Garshamhandschuh) stimuliert sanft das Bindegewebe und regt Stoffwechsel und Kreislauf an.
3. Wechselduschen
4. Mahlzeiten
Jetzt empfiehlt es sich, weniger und leichter zu essen und Mahlzeiten mit Bitterstoffen und Schärfe zuzubereiten. Dies entfacht das Feuer unser Agni und regt den Stoffwechsel an. Essen Sie viel grünes Blattgemüse. Für Salat, Spinat, Mangold, Kohl, Grapefruit, Oliven, Aubergine, wildem Spargel, Artischocken und bittere Schokolade ist jetzt die beste Zeit.
5. Gewürze
Kurkuma, Koriandersamen, Koriandergrün, Kreuzkümmel, Safran, Beifuß, Oregano, Rosmarin, Wacholder oder Thymian bringen den Körper im Frühjahr richtig in Schwung.
6. Bewegung
Yoga hilft dem Körper in die Leichtigkeit zu kommen und dem Alltagstrott zu entkommen. Der Sonnengruß aktiviert Kapha.
7. Positives Denken und inneres Lächeln
Aristoteles hat schon vor 2.000 Jahren gesagt, für einen gesunden Menschen braucht es positive Gedanken. Positive Gedanken und Handlungen sind heilend und stärken das Immunsystem. Ein strahlendes inneres Lächeln lässt uns dabei auch nach außen strahlen und sorgen für eine tolle Aura und Charisma.
8. Meditation
Den Geist zur Ruhe bringen, die „scheinbar“ wichtigen Dinge, die einem im Kopf herumtanzen, werden in den Hintergrund gerückt. Akzeptieren was ist & Selbstliebe.
9. Aufräumen und Ausmisten
Klarheit schaffen und Platz machen für einen Neubeginn - Bewusst deinen Ballast aus der Vergangenheit verabschieden.
10. Zeit für Dich - Gehen Sie in die Stille
Schöne Haut auch unter der Maske
Tipp 1 – Reinigen der Haut:
Das feuchtwarme Klima unter der Maske ist ideal für die Vermehrung von Bakterien. Diese Bakterien können Hautreizungen verursachen.
Die Haut immer in 4 Schritten reinigen:
1. Reinigungsgel/Emulsion/Schaum
2. Tonic
3. Feuchtigkeitsserum
4. Abschlusspflege
Zusätzlich die Partie unter der Maske mit einem Körperpuder (z.B. Babypuder), das Zink enthält, leicht mit einem dicken Pinsel abpudern.
Tipp 2 – Honig-Gesichts-Pflegemaske
Ideal bei Hautirritationen, bedingt durch das häufige Tragen einer Mund- und Nasenmaske.
Honig wirkt antibakteriell und beruhigend. Zudem wirkt er entzündungshemmend und wundheilend. Er ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender für die Haut, verleiht ihr Elastizität und schützt die Zellen.
1. Vermischen Sie zwei Esslöffel Mediterana Bienenhonig und zwei Esslöffel warmes Wasser.
2. Verteilen Sie den Mix mit einem Pinsel oder den Fingern auf Ihrem Gesicht – die Augenpartie sollten Sie dabei aussparen.
Lassen Sie die Honig-Gesichtsmaske für 15 bis 20 Minuten einwirken.
Original Mediterana Spargelsuppe
Ein MUSS für jeden Mediterana-Fan!
Das Warten hat ein Ende, der Spargel ist da! Unser Küchenchef André Brauner stellt Ihnen
aus seiner Rezept-Schatzkiste das Original Mediterana-Rezept zum Nachkochen bereit.
Anleitung
2000 g Spargelabschnitte, -schalen
500 g Kartoffeln
1000 ml Spargelfond
1000 ml Sahne
Butter, Salz, Zucker, Zitrone Crème Fraîche,
Sauerampfer
Spargel schälen, Abschnitte und Schalen mit Wasser bedecken. Mit etwas Salz und Zucker würzen und alles zusammen in einem Topf aufkochen lassen. Anschließend erkalten lassen und passieren. Den Spargelfond mit den Kartoffeln und der Sahne verkochen. Falls vorhanden mit etwas rohem Spargel im Mixer pürieren.
Anschließend die Suppe passieren und mit Salz, Zucker sowie Zitrone abschmecken und
etwas kalte Butter mit dem Zauberstab untermixen.
Als Garnitur geschnittenen Sauerampfer verwenden.
Guten Appetit!
Fit in den Frühling starten mit Home-Workout
Im Zeichen der Pandemie und der damit verbundenen Schließung der Fitness-Studios muss man sich nicht dem Schicksal hingeben und unfit werden. Die Alternative heißt Home-Workout. Und das ist gar nicht so schwer. Nur mit einigen Übungen ohne jegliches Equipment schaffen Sie es, Ihren Körper fit zu halten. Hier stellen wir Ihnen gerne 3 Übungen vor, womit Sie Ihren ganzen Körper trainieren können.
Wenn Sie nur diese 3 Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu Hause durchführen, können Sie fast alle Muskeln in Ihrem Körper ansprechen und dadurch fitter werden.
Übung Nr. 1: Liegestütze
Legen Sie sich bauchlinks auf den Boden. Setzen Sie Ihre Hände in Höhe Ihrer Schulter schulterbreit auf. Nun drücken Sie sich in gestreckter Körperhaltung nach oben.
Für Anfänger: Lassen Sie Ihre Knie auf dem Boden, denn so ist der Liegstütz einfach durchzuführen. Mit den Liegestützen trainieren Sie Ihre Arm-, Brust-, und Schultermuskulatur (in der gesamten Streckung sogar Ihre Haltmuskulatur des Bauches und der Beinmuskulatur).
Machen Sie so viele sauber ausgeführte Wiederholungen, wie Ihr Leistungslevel/Fitness es zulässt. Dies wiederholen Sie 3 mal mit jeweils 90 Sekunden Pause.
Übung Nr. 2: Kniebeuge
Stellen Sie Ihre Füße schulterbreit auf. Ihre Fußspitzen zeigen leicht nach außen. Nun schieben Sie Ihren Po nach hinten und beugen Ihre Knie. Ihr Oberkörper bleibt weitestgehend aufrecht und Ihr Rücken gerade. Stellen Sie sich vor, Sie würden sich auf einen Stuhl setzen. Sind Sie in ca. auf 90° Grad Kniewinkel angekommen, strecken Sie wieder Ihre Knie, bis Sie wieder aufrecht stehen. Wichtig: In der Abwärtsbewegung sollten Sie Ihre Knie in Richtung Zehen schieben aber nur soweit, dass Sie Ihre Zehen am tiefsten Punkt immer noch sehen können.
Mit dieser Übung trainieren Sie eine ganze Muskelkette. Die gesamte Bein- und Pomuskulatur und den Rückenstrecker.
Machen Sie so viele sauber ausgeführte Wiederholungen, wie Ihr Leistungslevel/Fitness es zulässt. Dies wiederholen Sie 3 mal mit jeweils 90 Sekunden Pause.
Übung Nr. 3: Heuschrecke
Legen Sie sich erneut bauchlinks auf den Boden. Legen Sie Ihre Arme an Ihren Körper heran, so dass die Finger Richtung Füße zeigen. Nun versuchen Sie Ihre Brust vom Boden zu heben. Ihren Kopf halten Sie in Verlängerung zu Ihrer Halswirbelsäule und Ihr Blick geht Richtung Boden. Halten Sie diese Position.
Erschweren können Sie diese Übung dadurch, dass Sie gleichzeitig zur Anhebung der Brust die gestreckten Beine ebenfalls vom Boden nehmen. Hiermit trainieren Sie Ihren unteren Rücken. Halten Sie die von Ihnen ausgewählte Variante so lange, wie Sie können. Atmen Sie ruhig dabei und ziehen die ganze Zeit Ihren Bauchnabel Richtung Wirbelsäule.
Machen Sie von dieser Übung 3 - 4 Sätze. Anfänger halten die Übung jeweils 30 Sek. und Fortgeschritte jeweils 90 Sek.